Fürstin,
um die Kunst Deiner Hebamme zu beneiden,?
die Dich nach dem Lippenkuss aus dieser Tasse hob,?
verbrauch ich meine Glut, doch ist mein Wort bescheiden.
Selbst wenn alles Naschwerk vor mir schweigt
kann ich Blicke mit geschlossnem Lid nicht meiden,
auch nach tausendfachem Verkleiden
mich nicht in Deinem Schoß verkriechen.
Du Fürstin, der ein Gott sich neigt,?
lass Dein unbefangnes Lachen?
zahlreich in meinen Wünschen weiden,
wie zahme Lämmer vereint beim Grasen,?
Lass mich Dein Lächeln als sein Hirt bewachen!


 

 

50 STATES (2017)